Was Farbe für die 4C bedeutet

Laborgezüchtete Diamanten werden nach dem gleichen Verfahren wie geförderte Diamanten eingestuft - von D bis Z, wobei D für farblos und Z für hellgelb oder braun steht. Am einfachsten lässt sich der Farbgrad anhand eines Mustersatzes bestimmen. Das von der GIA verwendete System der Farbeinstufung ist seit mehr als 65 Jahren unverändert geblieben.

Je nach Schliff des Diamanten ist der Farbunterschied zwischen den Graden mehr oder weniger deutlich. Zum Beispiel ist der Farbunterschied bei einem Diamanten mit Radiant-Schliff leichter zu erkennen als bei einem Smaragd mit Stufenschliff. Dies hängt mit der Anzahl der Facetten zusammen: Je mehr Facetten, desto besser ist die Farbe im Inneren des Steins eingeschlossen. Daher ist es bei der Auswahl eines Diamanten wichtiger, bei Formen wie Radiant und Cushion auf den Farbgrad zu achten, während bei Schliffen wie Asscher und Smaragd niedrigere Farbgrade toleriert werden können.

Laborgezüchtete Diamanten werden in der gleichen Farbe eingestuft wie geförderte Diamanten - von D bis Z, wobei D für farblos und Z für einen hellgelben oder braunen Farbton steht. Je näher die Farbe des weißen Diamanten an farblos ist, desto höher ist der Preis.

Von Außergewöhnlich Leuchtendes Blau bis Außergewöhnliches Rosa sind die wertvollsten Farben rosa/rot und blau, während braun und gelb am häufigsten vorkommen. Grüne Diamanten sind in der Regel sehr hell und erhalten ihre Farbe durch Strahlung, während rosa Diamanten ihre Farbe durch die Versetzungen der Atome erhalten.

Die Reinheit ist bei Fancy-Diamanten weniger wichtig, während der Preis viel höher ist als das gleiche Karatgewicht eines makellosen, weißen Steins.

Je nach Schliff und Größe kann die Farbe des Steins mehr oder weniger intensiv sein. Um beispielsweise bei einem Fancy-Diamanten möglichst viel Sättigung zu erhalten, kann er in der Mischtechnik geschliffen werden.

Schwarze Diamanten hingegen werden nur auf einer Skala eingestuft: fancy black. Da sie aufgrund des hohen Anteils an Verunreinigungen schwarz sind, kann ihre Reinheit nicht nach der GIA-Reinheitsskala unterschieden werden, weshalb ein anderes Zertifikat ausgestellt wird: Die Identifizierung von farbigen Diamanten. Mit diesem Zertifikat kann festgestellt werden, ob der Diamant von Natur aus schwarz ist oder ob er im Labor behandelt wurde.